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Wie wir für Raab Karcher Groove in die Werbung bringen.

Stefan Latwin
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04
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03
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2025

In diesem Artikel geht es um die Entwicklung einer integrierten Kampagne der Welt der Sanierung

Das Zauberwort im Baustoffhandel heißt: Sanierung. Denn in Zeiten der Neubau-Krise ist Sanieren, Modernisieren und Renovieren das viel versprechendste Geschäftsmodell für eine gebeutelte Branche. Weshalb der Marktführer im Baustoffhandel, die Stark Gruppe, jetzt eine integrierte Kampagne zu dem Thema bei unserer Partneragentur Hielscher & Friends in Auftrag gegeben hat, die wir kreativ entwickeln durften. Wir wenden uns mit dieser Kampagne ganz gezielt an Handwerker und Heimwerker, um die leicht eingetrübte Stimmung nachhaltig aufzuhellen. Alles unter dem Motto: Tanz die WeDeSa. Wobei WeDeSa für 
WeLT-DeR-SaNIERUNG.DE steht, was wiederum die umfassende Online-Plattform von Raab Karcher für das Thema ist. Hier mal zentrale Video in seiner 60-Sekunden Version:

Inhalt:
  1. Eine Kampagne - drei Phasen
  2. Die wichtigsten Kanäle: Online, Social und PoS
  3. Wie lawinenstift und Hielscher & Friends mit KI-Bildern und KI-Videos den Kunden überzeugen konnte.
  4. Warum wir die Produktion aber mit Realfilmen und Realfotos realisiert haben.
  5. Ein Blick „Behind the Scenes“.
  6. Ein Gespräch mit dem Agentur-Chef Thomas Hielscher und Regisseur Christof Schröter
  7. Die wichtigsten Werbemittel im Überblick

1. Eine Kampagne – drei Phasen:

1. In der ersten Phase der Kampagne geht es darum, die Fachbetriebe, die in erster Linie die Zielgruppe der Raab Karcher Märkte sind, anzusprechen und in Boot zu holen. Die neue Plattform welt-der-sanierung.de informiert nicht nur über die Produkte und Prozesse im Bereich Sanierung, sondern auch um die Vermittlung der passenden Fachbetriebe. Die Handwerker können sich registrieren lassen und werden dann von den Kunden andressiert. Die Kunden holt Raab Karcher auf die Seite und die Fachbetriebe profitieren davon. Alles unter dem Motto: Unsere Kunden sind eure Kunden.

2. In der zweiten Phase startet eine B2C-Kampagne, die eine sehr emotionale Consumer Ansprache zum Thema Sanieren enthält. Wir setzen dabei auf den WeDeSa-Effekt. Mit den richtigen Produkten, der umfassenden Beratung und den attraktiven Angeboten der welt-der-sanierung.de macht das Sanieren wirklich Spaß. Auch den Heimwerkern, die ihre Baustoffe zunehmend online direkt einkaufen. In dieser Zielgruppe machen wir die neue Marke Welt-der-Sanierung von Raab Karcher bekannt und verknüpfen sie mit positiven Emotionen. Das Motto ist hier: Entdeckt den WeDeSa-Effekt.

3. Phase drei ist dann der Höhepunkt der Kampagne. Wir sprechen Handwerker und Heimwerker unter dem Motto: Tanz die WeDeSa – feier deine Sanierungsparty an. Und werden auf der Webseite, in den sozialen Medien von Instagram bis TikTok von LinkedIn bis YouTube und vor Ort für richtig Stimmung sorgen. Denn was Handwerker und Heimwerker in Zeiten wie diesen am dringendsten brauchen, ist ein Stimmungsaufheller. Mit unzähligen kleinen Videos und Fotopost fordern wir die Zielgruppe zum Mitmachen auf. Beim Tanzen und beim Sanieren.

Eines der Key Visuals für die Kampagne TANZ DIE WeDeSa.

2. Die wichtigsten Kanäle: Online, Social und PoS

Die Kampagne von Raab Karcher wird vor allem online ausgerollt. Und da mit vielen, vielen Posts und Social Ads in den gängigen Kanälen Facebook, Instagram, LinkedIn, YouTube, TikTok und Pinterest. Angestrebt wird ein echter Mitmach-Effekt. Handwerker und Heimwerker können ihre eigenen Dance-Videos machen und hoch laden. Daneben gibt es die Präsenz vor Ort. Mit Events, Videos, Beratungstagen und live Performances.

3. Wie lawinenstift und Hielscher & Friends mit KI-Bildern und KI-Videos den Kunden überzeugen konnten.

In der Entwicklung der Kampagne haben wir überwiegend mit KI-Scribbles gearbeitet, um einen Eindruck der Kampagne zu vermitteln. Natürlich sind KI-Scribble heute immer noch keine fertigen umsetzbaren Motive, aber sie eigenen sich hervorragend, um eine plastische Vorstellung dessen, was möglich ist zu vermitteln. Und für die Welt der Sanierung hat sich die Arbeit mit der KI wirklich gelohnt. Dabei haben wir mit mehreren KI Tools parallel gearbeitet, um gute Ergebnisse zu erreichen. Unter anderem waren das Dall E, Stable Diffusion, Runway, Midjourney und einige mehr. Die Entwicklung der Kampagne erfolgte in mehreren Schritten. Hier mal ein paar Impressionen einiger Bilder und Videos, die wir Raab Karcher vorgestellt haben:

Im Endeffekt sind die KI-Ergebnisse sehr gut für Scribble und Ideenpräsentationen. Aber wenn man einen wirklichen menschlich berührende Szene erstellen will, sollte man auch heute noch auf echte Bilder zurückgreifen.

4. Warum wir die Produktion aber mit Realfilmen und Realfotos realisiert haben.

In dieser Kampagne geht in allen drei Phasen um Authentizität. Und authentische Bilder sind nach wie vor mit KI nur unter extrem großen Aufwand zu realisieren. Wir arbeiten gerade daran, aber für diese Produktion war es im Endeffekt günstiger und auch von den Ergebnissen her besser, auf analoge Techniken und Bilder zurückzugreifen. Den Charme der Darsteller, die gute Stimmung beim Tanzen, das ernsthafte menschliche Interesse im Dialog und die wunderbar fröhliche Stimmung beim Sanieren konnte man nur so wirklich gelungen umsetzen. Aber natürlich hat uns die KI inspiriert für unsere Umsetzungen. Und so setzen lawinenstift und Hielscher & Friends unbedingt auf einen Zusammenspiel aus künstlicher Intelligenz, menschlicher Empathie und solidem Handwerk. Schon bei der einfach Gegenüberstellung der KI-Motive mit den echten Fotos wird deutlich, wieviel überzeugender die „handgemachten“ Motive sind. Noch!

Ein KI-Layout aus der Präsentation

Und hier zum Vergleich ein paar Shooting-Ergebnisse:

Hier ein Original Shooting-Bild.

5. Ein Blick „Behind the Scenes“.

Entscheidend für eine gute Produktion ist die Stimmung am Set. Und die war an diesen beiden Tagen wirklich riesig. Die Darsteller haben sich nach der Produktion an die Produktionsleitung gewendet, um noch einmal auszudrücken, wie motivierend sie diesen Dreh und dieses Shooting fanden. So eine gut gelaunte Produktion hatten die meisten noch nie erlebt. Sie werden sich lange daran erinnern. Wir wollen euch hier mal kurz aufs Set mitnehmen, damit ihr einen Eindruck gewinnt.

Es macht schon beim Zusehen Spaß. Aber noch viel besser war es für alle, die mitmachen durften. An dieser Stelle ein dickes „Dankeschön!“ an die Produktionsleitung. Danke Christof Schröter, danke Jarek Raceck,, danke Stefan Müller.
Die Location war großartig. Wir konnten alle drei Kampagnen in einer einzigen Location drehen. Allein das hat uns mindestens 1 Drehtag erspart. Den hätten wir sonst für Anfahrten und Auf- bzw. Abbau drauf legen müssen.